Wer nichts wird, wird - vielleicht ein High-Potential: Akademiker finden ausgezeichnete Perspektiven, wo kaum einer sie vermutet
Datum: Freitag, dem 04. Juni 2010
Thema: Hotel Infos


Hochkarätige Vertreter aus Handel, Industrie und Dienstleistung diskutierten
beim Roundtable in der WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand

(Nürnberg/Reichenschwand) Als Dr. Sebastian Gradinger, heute Geschäftsführer der WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand, vor wenigen Jahren als Trainee im Einzelhandel anfing, erfuhr er ganz unmittelbar, welches Image seinem Berufsziel vorauseilt. Mit Blick auf die hoch qualifizierte Nachwuchskraft ermahnte ein Opa seinen Enkel: "Siehst Du, wenn Du weiterhin so schlechte Noten schreibst, sitzt du irgendwann auch an der Kasse wie dieser Onkel." Heute ist es ein erklärtes Ziel Gradingers, Fehlurteile wie dieses öffentlichkeitswirksam zu widerlegen, denn: "Der Einzelhandel ist nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber - er bietet auch hervorragende Perspektiven für High-Potentials." Wie unterschiedliche Branchen heute ihren Bedarf an Führungskräften und gut ausgebildetem Nachwuchs decken, und mit welchen Mitteln sich Spitzenkräfte langfristig ans Unternehmen binden lassen - darüber diskutierte zum Re-Launch der WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand am vergangenen Wochenende ein hochkarätiges Podium.

Akademiker herzlich willkommen
Am langen Tisch im Kaminzimmer der Akademie waren neben dem neuen Akademieleiter Dr. Sebastian Gradinger und Robert Rösch, Vorstand Personal und Expansion der WÖHRL Unternehmensgruppe, zahlreiche Fachleute zum Thema zusammengekommen: Hans Demant, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG und seit Januar 2010 weltweit für die Produktrechte bei General Motors verantwortlich, Theo Birkemeyer, CEO der Mustang-Gruppe, Thomas Fuchs, Experte für die Förderung von Nachwuchsführungskräften, und Hartwig Bohne, Direktor Nachwuchsförderung und Hochschulmarketing der Kempinski AG.
Eines wurde in der gemeinsamen Diskussion sehr schnell klar: Akademiker werden nicht nur gerne genommen, sondern branchenübergreifend auch händeringend gesucht. Hans Demant bekannte offen, Opel könne im Moment ohne weiteres 250 Ingenieure einstellen - aber Bewerber mit den richtigen Qualifikationen seien rar. Vergleichbar stellt sich die Situation im Hotelgewerbe dar: Die Kempinski AG expandiert sehr stark und sucht in den nächsten Jahren bis zu 20.000 zusätzliche Mitarbeiter. Hartwig Bohne, selbst gelernter Hotelfachmann und Diplom-Kaufmann, wurde deshalb sogar hauptberuflich für den guten Draht sowohl zu Auszubildenden wie auch zu Hochschulen und Hotelfachschulen eingestellt. "Wir sind auf einen regen Zufluss hoch qualifizierter Kräfte angewiesen - im erforderlichen Umfang könnten wir selbst in so kurzer Zeit gar nicht ausreichend Hotel- und Restaurantfachleute sowie Köche ausbilden."

Textilhandel vor neuen Herausforderungen
Dabei ist der Akademikeranteil bei Kempinski heute bereits fast doppelt so hoch wie bei WÖHRL. Eine Aufgabe, die Robert Rösch, als Vorstand zuständig für die Bereiche Personal und Expansion, ernst nimmt: "Wir werden uns in den nächsten Jahren auf jeden Fall bemühen, für Akademiker noch attraktiver zu werden und mehr Nachwuchs an den Hochschulen zu rekrutieren." Bedenken, dass die Einstellung von Akademikern für ein Bekleidungshaus ein überflüssiger Luxus sein könnte, zerstreute auch Theo Birkemeyer, CEO der Mustang-Gruppe, überzeugend: "Unsere Branche hat sich in den letzten Jahren gravierend verändert. Vielfach werden Textilien heute nur noch von Aushilfen und Praktikanten verkauft, Beratung und Service kamen dabei zu kurz. Wenn wir für unsere Kunden attraktiv sein und bleiben wollen, müssen wir deshalb wieder sehr viel mehr Knowhow und Expertise auf die Fläche bringen." Damit lag Birkemeyer ganz auf der Linie des neuen Akademieleiters Gradinger, der - selbst ausgewiesener Akademiker - von den attraktiven Karrierechancen im Einzelhandel überzeugt ist. "In kaum einer anderen Branche kommen Sie so schnell in Führungsverantwortung, erhalten Sie so viel Gestaltungsspielraum." Er selbst habe bereits ein Haus mit knapp hundert Mitarbeitern geführt, als seine Mitabsolventen in Beratungsunternehmen mit klingenden Namen noch nicht einmal eigene Projekte leiten durften.

Interne Ressourcen werden wichtiger
Die Gewinnung von hoch qualifizierten Nachwuchs- und Führungskräften, so ergab die Diskussion, ist für moderne Unternehmen aber auch noch aus einem anderen Grund von enormer Bedeutung: Alle Gesprächsteilnehmer - aus Industrie, Handel und Dienstleistung - waren sich darin einig, dass Qualifizierungsmaßnahmen über Beratungsunternehmen in der Vergangenheit im Ergebnis enttäuscht hatten. Deshalb wollte man künftig mehr auf den Einsatz interner Expertise setzen: Etwa indem erfahrene Mitarbeiter ihr Wissen an Nachwuchskräfte weitergeben. Je breiter deren Wissensschatz, desto höher demnach der Nutzen für das Unternehmen. Dies bestätigte eindrucksvoll den zentralen Ansatz für die Neupositionierung der WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand: Die Säule Integration zur Einbindung interner Fachressourcen in die Aus- und Weiterbildung soll in der neuen Akademie mittelfristig durch die Säule der Interaktion - der Austausch von Fachwissen mit anderen Unternehmen - ergänzt werden.

Re-Launch der WÖHRL Akademie
Das idyllisch gelegene Schloss Reichenschwand bietet bereits seit Ende der 80er Jahre den exklusiven Rahmen für die interne Aus- und Weiterbildung bei WÖHRL. Nach einem Wechsel an der Führungsspitze wird die Konzeption derzeit grundlegend überarbeitet. Grundzüge der neuen Positionierung hatte der neue Akademieleiter Sebastian Gradinger im Rahmen des Roundtables kurz vorgestellt. Sein Credo: "Die WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand soll mittelfristig nicht nur zu einer starken Ressource für die interne Aus- und Weiterbildung, sondern auch zu einem wirksamen Instrument der Eliten-Bildung im Einzelhandel werden." Überwältigend ist das Interesse an diesem Ansatz aber auch aus anderen Branchen, wie die rege Beteiligung am Roundtable belegte: Insbesondere die Bereitstellung einer Plattform für Führungskräfte, die sich im Rahmen der Akademie auf Augenhöhe begegnen und branchenübergreifend austauschen könnten, wurde von den Gesprächsteilnehmern einhellig begrüßt.

Rudolf Wöhrl AG feierte 2008 ihr 75-jähriges Firmenjubiläum und hat heute 40 Standorte in Deutschland. Im letzten Geschäftsjahr 2009/2010 erreichte das Unternehmen einen Bruttoumsatz von ca. 362 Mio. Euro.
Rudolf Wöhrl AG
Nicole Dehner
Lina-Ammon-Str. 10
90471 Nürnberg
0911-81 21-0

www.woehrl.de

Pressekontakt:
HARTZKOM
Agnieszka Portenkirchner
Anglerstraße 11
80339
München
a.portenkirchner@hartzkom.de
089-99 84 61-21
http://hartzkom.de


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Hochkarätige Vertreter aus Handel, Industrie und Dienstleistung diskutierten
beim Roundtable in der WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand

(Nürnberg/Reichenschwand) Als Dr. Sebastian Gradinger, heute Geschäftsführer der WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand, vor wenigen Jahren als Trainee im Einzelhandel anfing, erfuhr er ganz unmittelbar, welches Image seinem Berufsziel vorauseilt. Mit Blick auf die hoch qualifizierte Nachwuchskraft ermahnte ein Opa seinen Enkel: "Siehst Du, wenn Du weiterhin so schlechte Noten schreibst, sitzt du irgendwann auch an der Kasse wie dieser Onkel." Heute ist es ein erklärtes Ziel Gradingers, Fehlurteile wie dieses öffentlichkeitswirksam zu widerlegen, denn: "Der Einzelhandel ist nicht nur ein attraktiver Arbeitgeber - er bietet auch hervorragende Perspektiven für High-Potentials." Wie unterschiedliche Branchen heute ihren Bedarf an Führungskräften und gut ausgebildetem Nachwuchs decken, und mit welchen Mitteln sich Spitzenkräfte langfristig ans Unternehmen binden lassen - darüber diskutierte zum Re-Launch der WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand am vergangenen Wochenende ein hochkarätiges Podium.

Akademiker herzlich willkommen
Am langen Tisch im Kaminzimmer der Akademie waren neben dem neuen Akademieleiter Dr. Sebastian Gradinger und Robert Rösch, Vorstand Personal und Expansion der WÖHRL Unternehmensgruppe, zahlreiche Fachleute zum Thema zusammengekommen: Hans Demant, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG und seit Januar 2010 weltweit für die Produktrechte bei General Motors verantwortlich, Theo Birkemeyer, CEO der Mustang-Gruppe, Thomas Fuchs, Experte für die Förderung von Nachwuchsführungskräften, und Hartwig Bohne, Direktor Nachwuchsförderung und Hochschulmarketing der Kempinski AG.
Eines wurde in der gemeinsamen Diskussion sehr schnell klar: Akademiker werden nicht nur gerne genommen, sondern branchenübergreifend auch händeringend gesucht. Hans Demant bekannte offen, Opel könne im Moment ohne weiteres 250 Ingenieure einstellen - aber Bewerber mit den richtigen Qualifikationen seien rar. Vergleichbar stellt sich die Situation im Hotelgewerbe dar: Die Kempinski AG expandiert sehr stark und sucht in den nächsten Jahren bis zu 20.000 zusätzliche Mitarbeiter. Hartwig Bohne, selbst gelernter Hotelfachmann und Diplom-Kaufmann, wurde deshalb sogar hauptberuflich für den guten Draht sowohl zu Auszubildenden wie auch zu Hochschulen und Hotelfachschulen eingestellt. "Wir sind auf einen regen Zufluss hoch qualifizierter Kräfte angewiesen - im erforderlichen Umfang könnten wir selbst in so kurzer Zeit gar nicht ausreichend Hotel- und Restaurantfachleute sowie Köche ausbilden."

Textilhandel vor neuen Herausforderungen
Dabei ist der Akademikeranteil bei Kempinski heute bereits fast doppelt so hoch wie bei WÖHRL. Eine Aufgabe, die Robert Rösch, als Vorstand zuständig für die Bereiche Personal und Expansion, ernst nimmt: "Wir werden uns in den nächsten Jahren auf jeden Fall bemühen, für Akademiker noch attraktiver zu werden und mehr Nachwuchs an den Hochschulen zu rekrutieren." Bedenken, dass die Einstellung von Akademikern für ein Bekleidungshaus ein überflüssiger Luxus sein könnte, zerstreute auch Theo Birkemeyer, CEO der Mustang-Gruppe, überzeugend: "Unsere Branche hat sich in den letzten Jahren gravierend verändert. Vielfach werden Textilien heute nur noch von Aushilfen und Praktikanten verkauft, Beratung und Service kamen dabei zu kurz. Wenn wir für unsere Kunden attraktiv sein und bleiben wollen, müssen wir deshalb wieder sehr viel mehr Knowhow und Expertise auf die Fläche bringen." Damit lag Birkemeyer ganz auf der Linie des neuen Akademieleiters Gradinger, der - selbst ausgewiesener Akademiker - von den attraktiven Karrierechancen im Einzelhandel überzeugt ist. "In kaum einer anderen Branche kommen Sie so schnell in Führungsverantwortung, erhalten Sie so viel Gestaltungsspielraum." Er selbst habe bereits ein Haus mit knapp hundert Mitarbeitern geführt, als seine Mitabsolventen in Beratungsunternehmen mit klingenden Namen noch nicht einmal eigene Projekte leiten durften.

Interne Ressourcen werden wichtiger
Die Gewinnung von hoch qualifizierten Nachwuchs- und Führungskräften, so ergab die Diskussion, ist für moderne Unternehmen aber auch noch aus einem anderen Grund von enormer Bedeutung: Alle Gesprächsteilnehmer - aus Industrie, Handel und Dienstleistung - waren sich darin einig, dass Qualifizierungsmaßnahmen über Beratungsunternehmen in der Vergangenheit im Ergebnis enttäuscht hatten. Deshalb wollte man künftig mehr auf den Einsatz interner Expertise setzen: Etwa indem erfahrene Mitarbeiter ihr Wissen an Nachwuchskräfte weitergeben. Je breiter deren Wissensschatz, desto höher demnach der Nutzen für das Unternehmen. Dies bestätigte eindrucksvoll den zentralen Ansatz für die Neupositionierung der WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand: Die Säule Integration zur Einbindung interner Fachressourcen in die Aus- und Weiterbildung soll in der neuen Akademie mittelfristig durch die Säule der Interaktion - der Austausch von Fachwissen mit anderen Unternehmen - ergänzt werden.

Re-Launch der WÖHRL Akademie
Das idyllisch gelegene Schloss Reichenschwand bietet bereits seit Ende der 80er Jahre den exklusiven Rahmen für die interne Aus- und Weiterbildung bei WÖHRL. Nach einem Wechsel an der Führungsspitze wird die Konzeption derzeit grundlegend überarbeitet. Grundzüge der neuen Positionierung hatte der neue Akademieleiter Sebastian Gradinger im Rahmen des Roundtables kurz vorgestellt. Sein Credo: "Die WÖHRL Akademie Schloss Reichenschwand soll mittelfristig nicht nur zu einer starken Ressource für die interne Aus- und Weiterbildung, sondern auch zu einem wirksamen Instrument der Eliten-Bildung im Einzelhandel werden." Überwältigend ist das Interesse an diesem Ansatz aber auch aus anderen Branchen, wie die rege Beteiligung am Roundtable belegte: Insbesondere die Bereitstellung einer Plattform für Führungskräfte, die sich im Rahmen der Akademie auf Augenhöhe begegnen und branchenübergreifend austauschen könnten, wurde von den Gesprächsteilnehmern einhellig begrüßt.

Rudolf Wöhrl AG feierte 2008 ihr 75-jähriges Firmenjubiläum und hat heute 40 Standorte in Deutschland. Im letzten Geschäftsjahr 2009/2010 erreichte das Unternehmen einen Bruttoumsatz von ca. 362 Mio. Euro.
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