Hotelimmobilienmarkt London: Trotz Krise immer noch die Nummer 1 in Großbritannien
Datum: Freitag, dem 20. November 2009
Thema: Hotel Infos


London. Die Wirtschaftskrise blieb im Hotelimmobilienmarkt London nicht ohne operative Folgen und auch die Transaktionsaktivitäten gingen zurück. Nichtsdestotrotz bleibt London laut Christie + Co für Investoren und Hoteliers der Standort Nummer 1 in Großbritannien.

Die Auslastungsraten der Londoner Hotels betrugen im Juni dieses Jahres 84,1 Prozent - nur einen Prozentpunkt weniger als im letzten Jahr. Im gehobenen Segment blieb die Auslastung nach einem schwierigen Start im Januar 2009 im Vergleich zum Vorjahr konstant und konnte sogar einen leichten Anstieg im April und Mai verbuchen - allerdings auf Kosten der durchschnittlichen Zimmerpreise. Diese Zahlen veröffentlichte Christie + Co in ihrem ?City Review: London Upscale Hotels" - eine Hotelmarktanalyse des Londoner Hotelmarktes im gehobenen Segment, basierend auf Daten von STR Global. "Die Londoner Hoteliers lockten mit Sonderangeboten, was sich verbunden mit dem Wertverlust des Britischen Pfunds positiv auf den Freizeittourismus auswirkte und so den Buchungsrückgang kompensieren konnte", meint Andreas Scriven, Head of Consultancy bei Christie + Co.

Deutlicher zu spüren seien nach Aussage von Christie + Co die Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Transaktionsmarkt. Besonders im gehobenen Hotelsegment sank in London die Anzahl der Transaktionen. Der letzte spektakuläre Deal, der in dieser Kategorie bekannt wurde, fand vor über einem Jahr statt: der Verkauf des 203-Zimmer-Hotels Crowne Plaza in Blackfriars an Marg Galadari/ARG Hotels Limited für 85 Millionen Pfund.

David Creamore, Director bei Christie + Co in London sieht dennoch Potential für den Hotelstandort London, auch im oberen Segment. Obwohl die Anzahl der Transaktionen in der britischen Hauptstadt auf einem niedrigen Niveau bleibe, gebe es für gute Hotelprodukte zu interessanten Preisen noch immer Käufer im Markt. "Gerade für eigenkapitalstarke Privatinvestoren und Staatsfonds bieten sich jetzt attraktive Chancen im Londoner Hotelimmobilienmarkt, begünstigt durch den günstigen GBP-Wechselkurs gegenüber US-Dollar und Euro" weiß Creamore. Und er kennt auch einige Beispiele: "Derzeit stehen wir mit einer Vielzahl von Interessenten für das ?The Park Inn London" am Russel Square in Kontakt, mit dessen Verkauf Christie + Co kürzlich exklusiv beauftragt wurde. Darüber hinaus vermarkten wir momentan vertraulich einige bedeutende Einzelobjekte, die ebenfalls starkes Interesse generieren. Bei manchen dieser Hotels hat sich eine offene Vermarktung ausgezahlt. So wurden mehrere Investoren auf das Investment aufmerksam und der einsetzenden Wettbewerb wirkte sich positiv auf den Verkaufserlös aus."

Aber auch Betreiber im Budgethotelsektor halten weiterhin an ihren Expansionsplänen für die britische Metropole fest. Christie + Co berät derzeit beispielsweise Travelodge bei der Auswahl potentieller Standorte für Hotelprojektentwicklungen. Liegen anderswo Hotel-Developments oft brach, erhalten Sie in London häufig grünes Licht, da sich viele Betreiber im Zusammenhang mit Olympia 2012 gute Geschäfte erhoffen.

Auf der anderen Seite bremst die zurückhaltende Kreditvergabe der Banken jedoch einen Großteil der Aktivitäten und bereits "angestoßene" Deals nehmen bis zum Vertragsabschluss mehr Zeit in Anspruch.

Doch bei Christie + Co ist man optimistisch. "London war meist einer der ersten Hotelmärkte, die sich nach einer Rezession wieder erholten. Die landläufige Meinung ist, dass dies auch diesmal wieder der Fall sein wird. So gehen wir davon aus, dass die Anzahl der opportunistischen Akquisitionen in den kommenden Monaten wieder steigen wird", schließt Creamore.
Christie + Co wurde 1935 in London gegründet und ist die Nummer 1 für Hotelimmobilien in Europa. Das Unternehmen begleitet auch Transaktionen von Gastronomie-, Freizeit-, Senioren- sowie Einzelhandelsimmobilien und bietet fundierte Beratungs- und Bewertungsdienstleitungen an. Christie beschäftigt über 300 Experten, die neben ihrer Kenntnis der regionalen und überregionalen Märkte auch über ein breites Know-how in Bezug auf aktuelle Markttrends und örtliche Besonderheiten verfügen. Christie + Co unterhält europaweit 25 Niederlassungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.christie.com sowie www.christiecorporate.com.

Unser Pressearchiv mit weiteren Pressemitteilungen finden Sie unter http://christie.com/news

Christie + Co
Pia Gast
Bockenheimer Landstraße 93
60325
Frankfurt
presse@christie.com
+49 (0) 69 / 90 74 57 11
http://christiecorporate.com



London. Die Wirtschaftskrise blieb im Hotelimmobilienmarkt London nicht ohne operative Folgen und auch die Transaktionsaktivitäten gingen zurück. Nichtsdestotrotz bleibt London laut Christie + Co für Investoren und Hoteliers der Standort Nummer 1 in Großbritannien.

Die Auslastungsraten der Londoner Hotels betrugen im Juni dieses Jahres 84,1 Prozent - nur einen Prozentpunkt weniger als im letzten Jahr. Im gehobenen Segment blieb die Auslastung nach einem schwierigen Start im Januar 2009 im Vergleich zum Vorjahr konstant und konnte sogar einen leichten Anstieg im April und Mai verbuchen - allerdings auf Kosten der durchschnittlichen Zimmerpreise. Diese Zahlen veröffentlichte Christie + Co in ihrem ?City Review: London Upscale Hotels" - eine Hotelmarktanalyse des Londoner Hotelmarktes im gehobenen Segment, basierend auf Daten von STR Global. "Die Londoner Hoteliers lockten mit Sonderangeboten, was sich verbunden mit dem Wertverlust des Britischen Pfunds positiv auf den Freizeittourismus auswirkte und so den Buchungsrückgang kompensieren konnte", meint Andreas Scriven, Head of Consultancy bei Christie + Co.

Deutlicher zu spüren seien nach Aussage von Christie + Co die Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Transaktionsmarkt. Besonders im gehobenen Hotelsegment sank in London die Anzahl der Transaktionen. Der letzte spektakuläre Deal, der in dieser Kategorie bekannt wurde, fand vor über einem Jahr statt: der Verkauf des 203-Zimmer-Hotels Crowne Plaza in Blackfriars an Marg Galadari/ARG Hotels Limited für 85 Millionen Pfund.

David Creamore, Director bei Christie + Co in London sieht dennoch Potential für den Hotelstandort London, auch im oberen Segment. Obwohl die Anzahl der Transaktionen in der britischen Hauptstadt auf einem niedrigen Niveau bleibe, gebe es für gute Hotelprodukte zu interessanten Preisen noch immer Käufer im Markt. "Gerade für eigenkapitalstarke Privatinvestoren und Staatsfonds bieten sich jetzt attraktive Chancen im Londoner Hotelimmobilienmarkt, begünstigt durch den günstigen GBP-Wechselkurs gegenüber US-Dollar und Euro" weiß Creamore. Und er kennt auch einige Beispiele: "Derzeit stehen wir mit einer Vielzahl von Interessenten für das ?The Park Inn London" am Russel Square in Kontakt, mit dessen Verkauf Christie + Co kürzlich exklusiv beauftragt wurde. Darüber hinaus vermarkten wir momentan vertraulich einige bedeutende Einzelobjekte, die ebenfalls starkes Interesse generieren. Bei manchen dieser Hotels hat sich eine offene Vermarktung ausgezahlt. So wurden mehrere Investoren auf das Investment aufmerksam und der einsetzenden Wettbewerb wirkte sich positiv auf den Verkaufserlös aus."

Aber auch Betreiber im Budgethotelsektor halten weiterhin an ihren Expansionsplänen für die britische Metropole fest. Christie + Co berät derzeit beispielsweise Travelodge bei der Auswahl potentieller Standorte für Hotelprojektentwicklungen. Liegen anderswo Hotel-Developments oft brach, erhalten Sie in London häufig grünes Licht, da sich viele Betreiber im Zusammenhang mit Olympia 2012 gute Geschäfte erhoffen.

Auf der anderen Seite bremst die zurückhaltende Kreditvergabe der Banken jedoch einen Großteil der Aktivitäten und bereits "angestoßene" Deals nehmen bis zum Vertragsabschluss mehr Zeit in Anspruch.

Doch bei Christie + Co ist man optimistisch. "London war meist einer der ersten Hotelmärkte, die sich nach einer Rezession wieder erholten. Die landläufige Meinung ist, dass dies auch diesmal wieder der Fall sein wird. So gehen wir davon aus, dass die Anzahl der opportunistischen Akquisitionen in den kommenden Monaten wieder steigen wird", schließt Creamore.
Christie + Co wurde 1935 in London gegründet und ist die Nummer 1 für Hotelimmobilien in Europa. Das Unternehmen begleitet auch Transaktionen von Gastronomie-, Freizeit-, Senioren- sowie Einzelhandelsimmobilien und bietet fundierte Beratungs- und Bewertungsdienstleitungen an. Christie beschäftigt über 300 Experten, die neben ihrer Kenntnis der regionalen und überregionalen Märkte auch über ein breites Know-how in Bezug auf aktuelle Markttrends und örtliche Besonderheiten verfügen. Christie + Co unterhält europaweit 25 Niederlassungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.christie.com sowie www.christiecorporate.com.

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